Donnerstag, 25. April 2013

Die Sponsoren

Wir haben uns natürlich vor einer so langen Tour Gedanken zu Sponsoren gemacht. Es sollte  nicht irgendjemand sein, sondern im Zusammenhang mit unserer Reise stehen. Jetzt kurz vor Abreise, glauben wir, eine gute Mischung gefunden zu haben.

Erst mal ist da Christine Schreiber vom Sidihoni-Verlag in Rottenburg. Sie verlegt Bücher über Indonesien und hat selbst ein Buch über das Leben in Sumatra geschrieben.


'Mich ruft eigentlich immer Sumatra mit seinen Menschen, daher das Huhn als Verlags- und Websiten-Logo. Es enstammt einer alten batakschen Hauswandmalerei. '

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Christine verbindet eine lange freundschftliche Beziehung zu den Simalango in Nord-Sumatra am Lake Toba. Sie wurde dort sogar als Klan-Mitglied zusammen mit ihrer Partnerin Britta aufgenommen.

Christine beim Klanfest der Simalango 2011

'Ich habe immer Sehnsucht, daher freue ich mich mit jeder/m mit, die/ der dort hingeht'
Klanfest Simalango 2011
Kurz entschlossen hat sie unseren Blog auf ihrer homepage www.sidihoni.com so verarbeitet, dass er auf verschiedene Sprachen u.a. indonesisch uebersetzbar ist. Vielen Dank schon mal dafür!

Zum anderen ist da Werner Kappler, ein ehemaliger Arbeitskollege von Martina. Er war von unserer Idee begeistert und stand uns bei der Planung mit Rat und Tat zur Seite.


Seine Firma Ka-Mobile bietet individuell ausgebaute Reisemobile, Campingzubehör, Zubehör für Wohnmobile, Innenverkleidungen von Transportern und vieles mehr.
Besucht doch einfach seine Website www.ka-mobile.de und lasst Euch inspirieren.

Herzlichen Dank nochmal Werner für die zwei tollen Klappstühle,so müssen wir nicht auf dem Boden sitzen!

Dienstag, 23. April 2013

Das Team

Martina, Patrice, die Kinder Sima und Vasco. Und natuerlich unser (hoffentlich) treuer Weggefaehrte Pingu . Pingu ist der schwarzmatte VW T4 Bus mit einem 78 PS starkem Diesel-Saugmotor.

Donnerstag, 18. April 2013

Die Idee

Einige von Euch werden sich wahrscheinlich fragen, woher die etwas abgefahrene Idee kam, mit dem VW-Bus bis nach Südostasien zu fahren.

Nun, da saßen wir vor ziemlich genau 2 Jahren an einem angenehm kühlen Abend im Stadtpark von Banda Aceh, Vasco tollt gerade auf der Hüpfburg, als meine Freundin Fainiar mir einen Typ namens Eddy vorstellt, Mitglied im VW Club Aceh und selbst Besitzer von 2 Bussen. Wir hatten in der Stadt schon einige T2 und T3 Busse am Strassenrand parken sehen. Wir erzaehlen Eddy, dass wir zuhause auch so einen Bus haben.

Ich muss an Fainiar denken, die schon den ganzen Tag Sima im Tragetuch umherträgt und kein bisschen müde wirkt. Ich hatte sie ein Jahr nach dem Tsunami kennengelernt, mit einem kaputten, schier unbewohnbaren Haus, ihr Mann und ihr neunjaehriger Sohn Opfer des Tsunami, ein anderer Sohn schwer verletzt im Krankenhaus. Seitdem ist sie wieder ganz gut auf die Beine gekommen. 
Trotzdem teilt sie sich mit ihren beiden Söhnen, die studieren, 2 Motorroller. In der Garage steht ein hoffnungslos kaputter Toyota. Patrice soll ihn 'kurz' mal reparieren, was bei dem ganzen Rost und kaputtem Rahmen einfach unmöglich ist.
Ich höre mich Eddy fragen, wie es so wäre, könnte man denn einen VW-Bus ohne größere Probleme nach Indonesien einführen? Er meint, es würde bestimmt gehen, denn die anderen Busse kamen ja auch 'irgendwie' hierher und wir sollten es am besten über seinen Club versuchen. Wir tauschen Handynummern aus und Schwupp - da war sie: Die Idee.